Unterzeichnung der Schenkungsurkunde, von links: vorne Werner und Anneliese Deschauer, Peter Günther, dahinter Hermann Glotzbach, Sylvia Möller, Matthias Kehr, Wilhelm Ritz, Martin Henkel, Reinhard Krebs, Wilhelm Heumüller (Foto: Bilderwerk Geisa)
Zur feierlichen Eröffnung der ANNELIESE DESCHAUER GALERIE unterzeichnete Anneliese Deschauer im Beisein des Landrates Wartburgkreis, Reinhard Krebs, sowie der Kuratoriums- und Vorstandsmitglieder der Werner Deschauer Stiftung die Schenkungsurkunde für ihre private Kunstsammlung aus Gemälden und Skulpturen.
Bei der Schenkung handelt sich um eine Auswahl französischer und deutscher Malerei des 20. Jahrhunderts. Die Skulpturensammlung, die in all den Jahren Haus und Garten des Unternehmerpaares in Bochum zierte, zeigt nun in Geisa mit Salvador Dalà unter anderem den bedeutendsten Vertreter des Surrealismus.
Die in Bochum lebende Geisaer Ehrenbürgerin Anneliese Deschauer schenkt der Werner Deschauer Stiftung Geisa Gemälde und Skulpturen zum Zwecke der dauerhaften Präsentation in der ANNELIESE DESCHAUER GALERIE Geisa. Der Name der Galerie war bis kurz vor Eröffnung geheim gehalten worden. Bisher bezeichneten die am Bau beteiligten Institutionen das Gebäude als Deschauer Galerie. Aus Dankbarkeit wurde – zur großen Überraschung für Frau Deschauer – die Galerie der Geisaer Ehrenbürgerin gewidmet und trägt den Namen: ANNELIESE DESCHAUER GALERIE.