Neues digitales Infoterminal vor dem Rathaus
Einweihung des neuen Infoterminals vor dem Rathaus in Geisa
Die Stadt Geisa hat mit Fördermitteln des RegionalBudgets und in Zusammenarbeit mit dem Biosphärenreservat Rhön ein Digitales Infoterminal auf dem Marktplatz direkt vor dem Rathaus aufgestellt. Gemeinsam mit Herrn Dr. Riedel vom Biosphärenreservat, den Stadtmitarbeitern und Vertretern der Rhön GmbH konnten Bürgermeisterin Manuela Henkel und die Erste Beigeordnete Simone Kleinstück das Terminal nun freigegeben. „Der Marktplatz in Geisa ist natürlich erster Anlaufpunkt für unsere Bürger und Ausgangspunkt für zahlreiche Wander- und Radtouren in der Region“, erklärte Manuela Henkel. Um bisher genutzte Flyer und Prospekte nachhaltig zu ersetzen und damit einen einhergehenden Ressourcenverbrauch zu reduzieren, hatte man die Idee, ein digitales Infoterminal barrierefrei zugänglich auf dem Marktplatz vor dem Rathaus aufzubauen. „Mit diesem Terminal können wir immer aktuelle Informationen einspielen und sparen Ressourcen“, so die Tourismusbeauftragte der Stadt Geisa, Romy Graser. Erste Informationen wurden bereits aufgespielt. Unter anderem kann man in der Geisaer Zeitung blättern. Insgesamt soll es Wissenswertes rund um das Geisaer Land und die Stadt Geisa, über Gastronomie und Übernachtung sowie Termine und Veranstaltungen geben. Um die Koordinierung des Projektes kümmerte sich Matthias Köhler von der Stadtverwaltung Geisa. Die Firma Weber-Werbung aus Eiterfeld lieferte das Terminal inklusive Fundamentschablone, Verschraubungen und Kabeleinlässen. Den Abbau des in die Jahre gekommenen Bekanntmachungskastens vor dem Rathaus und das gleichzeitige Ausheben des neuen benötigten Fundaments wurde durch Martin Waider und Andreas Rothardt vom städtischen Bauhof übernommen. Die Firma Printscreenmedia aus Garching bei München war für das Design, die Software und die entsprechenden Anwenderschulungen zuständig. Mit einem ersten „Finger-Touch“ von Bürgermeisterin Manuela Henkel wurde das digitale Infoterminal nun auf „Go-Live“ gestellt. „Die Welt wird digitaler und Geisa eben auch“, so Manuela Henkel.